Ende September besuchte der Samariterbund Ternitz alle Klassen der Volksschule für jeweils 3 Unterrichtseinheiten.
Ziel war es, die vorhandene unbefangene Einstellung zum Helfen positiv zu verstärken und eventuell vorhandene Ängste vor Hilfeleistung frühzeitig abzubauen.
Die Kinder erfuhren, dass Wiederbelebung auch durch NichtmedizinerInnen eine selbstverständliche Hilfeleistung darstellt. Theoretische und vor allem praktische Unterrichtsinhalte weckten Interesse und wurden von allen Kindern gerne geübt. Es bereitete niemandem Probleme, andere Personen in die stabile Seitenlage zu bringen oder an der „Puppe“ die richtige Herzmassage durchzuführen.
Am besten gefiel den Schülerinnen und Schülern das Anlegen von Verbänden, das in Partnerarbeit probiert und geübt wurde.
Am Ende des Workshops durften die Kinder den Rettungswagen „inspizieren“, den Tragesessel und das Liegebett ausprobieren.
Wenige Tage später fand eine Räumungsübung mit der Freiwilligen Feuerwehr Wimpassing statt. In nicht einmal zwei Minuten nach der Alarmierung war die Feuerwehr vor Ort und das Schulhaus vollständig geräumt.
Um den Kindern die Angst zu nehmen, stellten die Feuerwehrmänner ihre Ausrüstung vor. Die Atemschutzgeräte und natürlich das Feuerwehrauto stießen auf besonders großes Interesse bei Kindern und Erwachsenen.
Obwohl wir nun bestens vorbereitet sind hoffen wir sehr, dass wir unser Wissen niemals in einem Notfall einsetzen müssen.
Vielen Dank an den Samariterbund Ternitz, die Freiwillige Feuerwehr Wimpassing und die Gemeinde Wimpassing!
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